Emsland Parkour

Emsland-Parkour

-Training

Parkour Training für Anfänger und Fortgeschrittene



Wie und wo kann ich Parkour trainieren - auch als Anfänger?

 

Parkour

ist Bewegung - und jede (sportliche) Bewegung beginnt mit dem Aufwärmen!
Lieber gut aufgewärmt sein, um Verletzungen zu vermeiden - es bleibt immer noch genug Zeit für Parkour.


Solo Training - Alleine Parkour trainieren

Das eigentliche Training kann unterschiedlich gestaltet werden, und sollte auch individuell dem Traceur angepasst sein. Ist ein traceur noch Anfänger und besitzt noch nicht die Sicherheit und Erfahrung oder körperliche Voraussetzungen, um "gewagte" Sprünge durchzuführen, so muss sich dieser mit ein paar Basics herumschlagen, bevor ein Steigerung im Training Sinn macht.
Besser ist es mit Präzesionsprüngen - Steigerung der Sprungkraft - und der Rolle - Vermeidung von Verletzungen - zu beginnen.
Sehr schnelle (Trainings)Ergebnisse und Erfolgserlebnisse können bereits ohne viel Kraft erreicht werden - z.B. bei » Passement Rapide oder » Saut de Chat über niedrige Hindernisse.
Je nach Tagesverfassung und persönlicher Befindlichkeit sollte daher das Training abgestimmt werden.


Vorteil:

Im Solo Training ist der Traceur selbst der Motivator und Controller.
Der Traceur bestimmt selbst das Tempo - Leerläufe sind reduzierter und Trainings intensiver (wegen mangelnder Ansprache und Ablenkung).


Nachteil:

Die Motivation kann zu Beginn leicht flau sein. Auch die Bestätigung der eigenen Leistung und die Kontrolle der Bewegungen sind nur sehr eingeschränkt möglich (vor allem bei Anfängern)

Gruppen Training - gemeinsam Parkour trainieren

 

Vorteil:

Der unerfahrene traceur kann von erfahreren traceuren lernen - sofern diese das Wissen weitergeben können - Es reicht aber meist, sich von den Bewegungen inspirieren zu lassen und durch Nachahmung zu lernen.
Außerdem ist die Gruppe ein guter Motivator - z.B. mal was auszuprobieren, worauf man selbst noch nicht gekommen ist, und durch einen traceur der Gruppe vorgezeigt wird.
Natürlich auch der "Schmäh" innerhalb der Gruppe kann das trainieren erleichtern - mit Spass und Freude geht es halt immer leichter.


Nachteil:

Die Motivation kann auch absinken, wenn ein Grossteil erfahrener traceure in der Gruppe sind (Nach dem Motto: "Ich kann das nicht, bevor ich mich blamiere mach ich nix"). Und Gruppendruck mag den einzelnen traceur zu einer Überschätzung seines Könnens beitragen! -> dies kann in erhöhte Verletzungsgefahr münden!
Meetings werden meist zu einer bestimmten Zeit (Tag und Uhrzeit) durchgeführt - mag nicht immer die optimale Verfassung eines einzelnen traceurs sein.
Entscheidung wann, wo, was und wie trainiert wird ziemlich vorgegeben - kann zu Unmutsgefühlen führen.


Gruppen- oder Solo Training? Wie soll ich (als Anfänger) trainieren?

Jeder traceur hat aber immer selbst die Wahl, zu entscheiden, wie (Solo, Gruppe), wann (Zeitpunkt), wo (Spots) er trainiert!
Anfänger profitieren am meisten, wenn Newbies (am Anfang) in der Gruppe trainieren.
Hier können angehende Traceure (vor allem am Anfang) am meisten lernen.
Wenn in der Gruppe kein Platz für den traceur ist, dann bleibt ihm nur der Weg, die Gruppe (vielleicht nur kurzzeitig) zu verlassen, sich solo "durchzuschlagen" oder sich einer anderen Gruppe anzuschliessen.


(Anfänger) vorsichtig trainieren - ein Beispiel mangelnder Konzentration!

 Egal, wie oft ein traceur einen Sprung/Move probiert hat, ohne die nötige Konzentration kann auch der vermeintlich perfekt geübte Sprung "in die Hose gehen"!
Daher besonders für Anfänger wichtig, immer "bei der Sache" zu bleiben und nicht nach einem gelungenen Sprung behaupten: "Jetzt kann ich´s".
Daher immer konzentriert sein, sich nicht überschätzen und besonders nicht von anderen verleiten lassen, Dinge zu tun, wo man sich nicht sicher ist!


Vorbereitendes Training

Wie bei vielen Sportarten, so ist es auch für Parkour wichtig, ganzkörperlich zu trainieren.
Um beispielsweise die Sprungkraft zu erhöhen, kann einfaches Sprungkrafttraining hilfreich sein. Selbst zu Hause oder am Weg zur Schule oder Arbeit kann dies leicht durchgefürht werden, ohne (zusätzliche) Zeit aufzuwenden.
Anmerkung: Ich selbst verwende die Auf/Abgänge bei der U-Bahn, die Anzahl der ersprungenen Stufen ist da die "Messung" der Sprungkraft, oder einfach auf der Strasse über Markierungen (z.B. Asphaltrillen zwischen Betonplatten oder Zebrastreifen, etc.)
Neben dem körperlichen Training ist auch das


Mentales Training

gerade für angehende Traceure wichtig. Eine Förderung der Konzentration durch autogenes Training oder Gi Gong, Tai Chi, etc. ist eine Möglichkeit.
Wichtig ist auch im aktiven Parkour-training "immer bei der Sache" zu sein. So lassen sich Verletzungen vermeiden. Ein "Sich sammeln" vor einem schwierigen Sprung empfiehlt sich daher immer! Ausgeruht zu sein ist für ein erfolgreiches Training genauso notwendig. (Nach einer durchzechten Nacht fehlt einfach die Power!)


Parkour Anfänger

finden unter dem Punkt » Beginner Guide eine Einleitung zum Parkour Training - was benötigt wird, wie Anfänger am besten mit dem Parkour Training beginnen.

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